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Mona Lunte

klangmeditation

Aktualisiert: 25. Jan.

Die Wirkung von Klang auf deinen Körper und Geist


Sound is silent.


Physikalisch betrachtet sind Klänge (eigentlich) still. Klänge sind Frequenzen, die erst in oder durch unser Gehirn für uns hörbar werden, da auch unsere Hirnwellen in bestimmten Frequenzen schwingen. Auf körperlicher Ebene sind Klänge nicht nur hör- sondern auch spürbar, da die Klänge als Frequenzen und somit Schwingungen wahrnehmbar sind. Der Körper eines erwachsenen Menschen besteht zu 70-80 % aus Wasser. Klänge bringen den Körper über Wasser, Blut, Zellen, Nerven und Organe ins Schwingen. Diese Schwingungen wirken wie ein Anreiz auf den Körper, zurück in einen eigenen und natürlichen Rhythmus zu kommen. Wenn die Schwingungen nun auf den Körper treffen, kann zweierlei geschehen: Der Körper geht in Resonanz und ein Gefühl von Wohltun entsteht – er beginnt selbst zu schwingen. Oder aber die eigenen Schwingungen des Körpers werden von der Quelle des Klangs (zum Beispiel eine Klangschale, Gong oder Koshi) so beeinflusst und verändert, dass sie auf derselben Frequenz mitschwingen. Eine Art Mitnahmeeffekt des Klangs auf den Körper.

Bleiben wir auf der körperlichen Ebene, sprechen wir von einer „in body experience“. Die körperlichen Reaktionen können verschiedener Art sein und sich beispielsweise als Kribbeln, Wärme oder als ein Gefühl von Schweben bemerkbar machen. Im besten Fall löst der Klang körperliche Anspannung auf. Über den Klang findet der Körper leichter in einen Zustand, in dem der Parasympathikus (Entspannungsmodus des vegetativen Nervensystems) aktiv ist. In diesem Zustand ruht, entspannt und regeneriert der Körper.


Auf emotionaler Ebene können durch therapeutische Klänge Blockaden aufgelöst werden. Die Aufmerksamkeit ist über den Klang fokussiert, der Atem fließt, der Körper lässt los und die Emotionen können so gezielter wahrgenommen werden. Im Geist breitet sich ein Raum aus für Klarheit, für Ruhe in den Gedanken. Ein „head space“. So kann eine Verbindung zum Unterbewusstsein entstehen.

Und ganz unvoreingenommen darf man sich auch einfach nur von den Klängen tragen lassen, lauschen und beobachten, was die Klänge erzählen. Und vielleicht wird so der Abstand zwischen den Gedanken ein kleines Stückchen größer.



Klangformate mit Mona:


Soundbad (dienstags 19.15-20 Uhr) Soundmeditationen (zum Wochenausklang) Yin & Sound 1:1 Soundmeditation


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